Offizieller Name: Vereinigte Staaten von Amerika Hauptstadt: Washington D.C. (District of Columbia, 177 km²) Fläche: 9.363.520 km² Landesnatur: Von O nach W: atlantische Küstenebene, Appalachen, Great Plains, Rocky Mountains, intramontane Plateaus, Küstenkordillere und der pazifische Küstenstreifen; im N Alaska Klima: Große klimatische Unterschiede: von der polaren Zone im N bis zur warmgemäßigten subtropischen Zone im S Hauptflüsse: Mississippi, Ohio, Missouri, Colorado Höchster Punkt: Mount McKinley 6194 m (Alaska) Tiefster Punkt: Death Valley -86 m Regierungsform: Bundesstaatliche demokratische präsidiale Republik Staatsoberhaupt: Präsident Verwaltung: 50 Staaten, Bundesdistrikt mit Bundeshauptstadt Parlament: Kongress, bestehend aus Senat mit 100 auf 6 Jahre gewählten Senatoren und Repräsentantenhaus mit 435 auf 2 Jahre gewählten Abgeordneten Natinalfeiertag: 4. Juli Einwohner: 276.218.000 (1999); 311.484.627 (4. Juni 2011); etwa 60 Millionen sind deutschstämmig Bevölkerungsdichte: 30 Ew./km² (1999) Stadtbevölkerung: 77% (1999) Bevölkerung unter 15 Jahren: 21% (1999) Analphabetenquote: 5% (1999) Sprache: Amerikanisches Englisch (Amtssprache), 7,5% Spanisch. Daneben lokal Fremd- und Minderheitensprachen. Etwa 32 Millionen sprechen kein Englisch. Religion: Vorwiegend Christen (Protestanten 56%, Katholiken 28%, daneben Baptisten, Methodisten, Mormonen), außerdem Juden, Muslime, Sikhs, Buddhisten, Bahai und andere. Importgüter: Mineral. Brennstoffe, Maschinen, Fahrzeuge, Vieh, Nahrungsmittel, chemische Produkte Exportgüter: Fertig- und Halbfertigwaren, chemische und pharmazeutische Produkte, Baumwollprodukte, Eisen- und Stahlwaren, Papier, Erdölprodukte
AUSSENGEBIETE
Amerikanisch-Samoa
Fläche: 199 km², mit den vulkanischen Inseln Tutuila, Tau, Olosega, Ofu, Aunuu und den Atollen Rose und Swains.
Einwohner: 65.500
Hauptstadt: Pago Pago (auf Tutuila), 9000 Einwohner Guam
Fläche: 541 km², größte und südlichste der Marianen-Inseln. Rund ein Drittel der Landfläche wird von US-Marine- und Luftstreitkräften eingenommen.
Einwohner: 154.600
Hauptstadt: Agana, 1300 Einwohner
U.S. COMMONWEALTH
Nördliche Marianen
Fläche: 477 km², verteilt auf 16 Vulkan- und Koralleninseln, die sich nördlich von Guam über 500 km erstrecken.
Einwohner: 71.900
Hauptstadt: Saipan, 47.000 Einwohner U.S. Virgin Islands (Jungferninseln)
Fläche: 349 km², mit den Hauptinseln St. Thomas (80,3 km²), St. Croix (215 km²) und St. John (51 km²).
Einwohner: 120.900
Hauptstadt: Charlotte Amalie (St. Thomas), 12.300 Einwohner. Puerto Rico
Fläche: 8.959 km², mit den Inseln Puerto Rico, Mona, Vieques und Culebra.
Einwohner: 3.910.000
Hauptstadt: San Juan, 500.000 Einwohner.
NICHT INTEGRIERTE GEBIETE IN KARIBIK UND PAZIFIK
Navassa-Insel: 5,2 km² in der Karibik, unbewohnt, Fischer- und Segelstützpunkt, wegen des 160 km entfernten Stützpunktes Guantanamo Bay auf Kuba von strategischer Bedeutung. Baker-Insel: 1,4 km², im Pazifik, baumlos, ohne Süßwasser, unbewohnt, Vogelparadies, Zutritt nur für Wissenschaftler. Howland-Inseln: 1,6 km², ohne Süßwasser, unbewohnt, Vogelparadies, Zutritt nur für Wissenschaftler. Jarvis-Insel: 4,5 km², Zutritt nur für Wissenschaftler. Palmyra-Atoll: Mini-Archipel mit ca. 50 dicht bewachsenen Eilanden. 11,9 km². 1 Hafen, 1 Landebahn. Privatbesitz, aber Verwaltung durch US-Innenministerium.
Johnston-Atoll: Fläche: 2,8 km². Nord- und Ost-insel waren Atomwaffentestgebiet und sind gesperrt. Ein Teil des Atolls war Depot und Vernichtungsplatz für C-Waffen.
Einwohner: 1100
Midway-Inseln: Fläche: 6,2 km² großes, sehr flaches Korallenatoll. Seit 1867 formell in US-Besitz, seit 1903 Marinestützpunkt. 1942 Schauplatz einer der größten Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs. 3 feste Landebahnen, Militärs als einzige Bewohner, Sperrgebiet.
Einwohner: 450 (Militär)
Wake-Insel: Fläche: 6,5 km². Atoll aus 3 Koralleninseln. Unter Militärverwaltung. Beansprucht von der Republik der Marshallinseln.
Einwohner: 200 (Militär) Kingmanriff: 1 km² großes, dreigeteiltes Korallenriff, permanent überflutungsgefährdet und unbewohnt. Die Lagune war vor und nach dem Zweiten Weltkrieg Zwischenstopp für Flugboote der Pan American World Airways auf dem Weg von Hawaii nach Samoa. Verwaltung: U.S. Navy.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das viertgrößte Land der Erde. Sie erstrecken sich quer über den nordamerikanischen Kontinent vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean. Die Entfernungen sind riesig und die Naturgebiete gewaltig und schön.
Das Hochgebirge der Rocky Mountains, welches das westliche Drittel des Landes einnimmt, ist über 1700 km breit mit zahlreichen Gipfeln, die sich über 4000 m über dem Meeresspiegel erheben. Die Ebenen des Westens und Mittelwestens dehnen sich von Horizont zu Horizont.
Der Welt größten Süßwasserseen, die Großen Seen mit den Niagara-Fällen, die mächtigen Ströme, das gewaltige Tal des Grand Canyon, das beeindruckende Monument Valley, die schier endlosen Sümpfe der Everglades in Florida, die Geysire, Sinterterrassen und Schlammvulkane im Yellowstone National Park und die Fjorde, Gletscher und Berge von Alaska gehören zu den eindrucksvollsten Naturwundern der Erde.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das reichste Land der Erde mit Bodenschätzen aller Art und der größten landwirtschaftlichen Anbaufläche. Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als eines der freiheitlichsten Länder der Welt. Millionen Verfolgte, Vertriebene und Unterdrückte sind seit über zwei Jahrhunderten ins "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" geflüchtet.
Mit dem 11. September 2001 und dem beginnenden sogenannten "Krieg gegen den Terrorismus" mussten die Menschen in den USA jedoch zahlreiche Eingriffe in die Bürgerrechte hinnehmen, die das Bild von den vorbildlichen Vereinigten Staaten - insbesondere betreffend individueller Freiheiten, Demokratie, Menschenrechte - beschädigt haben. Dennoch sind viele Menschen in der Welt davon überzeugt, dass die US-amerikanischen Bürger heute immer noch besser und unbeschwerter leben und größere persönliche Freiheiten genießen als die Bürger der meisten anderen Nationen - was jedoch nur zutrifft, wenn man über ausreichend Finanzkraft verfügt und systemkonform ist. Ist das nicht der Fall, so hat man in den USA schlechte Karten.
Der vergleichsweise hohe Lebensstandard weniger Menschen hat seinen Preis: Die USA, die gerade einmal 4,5% der Weltbevölkerung ausmachen, verbrauchen 25% der Weltressourcen. Um sich diese Ressourcen zu sichern, führen die USA in mehr als 60 Ländern Krieg. Jedes Mittel ist der Elite des Landes recht, um ihr System aufrecht zu erhalten, selbst der offene Verstoß gegen Grundprinzipien des demokratischen Rechtsstaats. In diesem Land ist bereits weitgehend verwirklich, was George Orwell mit seinem Werk "1984" vorwegnahm: Krieg ist Friedensdienst, Lüge ist Wahrheit, Schwäche ist Stärke. Erfüllt ein Land nicht die politischen, bzw. wirtschaftlichen Vorstellungen der USA, so wird es zum Feindgebiet erklärt, dem die US-Demokratie mit allen Mitteln nahe gebracht werden muss. Wer in den USA die Wahrheit über antidemokratische und verfassungsfeindliche Vorgehensweisen der Regierungsorgane verkündet, wird zum größten Staatsfeind, dem die Todesstrafe droht. Die gleichgeschalteten, systemtreuen Medien sind die großen Manipulatoren, wenn es darum geht die Bevölkerung mit Lügen zu blenden, ruhig zu stellen und zu verdummen. Wer für seine Kriegsmaschinierie so viel Geld ausgibt wie alle Länder zusammen, muss ein Problem haben: ein solcher Staat ist schwach, doch stellt er sich als stark dar. Ein Staat, der alles und jeden ständig überwachen und kontrollieren muss und sich als Bewahrer und Verteidiger der Freiheit darstellt, kann nicht gesund sein.
Eingriffe in die Bürgerrechte ... Ferngesteuerte Drohnen überwachen und töten
Dezember 2011: Weitere Eingriffe in die Bürgerrechte
Passagen des National Defense Authorization Act of 2011 (NDAA) verstoßen eindeutig gegen die Verfassung. »[...] Bürger aus dem Bundesstaat Montana haben deshalb eine Rückrufkampagne gegen ihre Senatoren Max Baucus und Jonathan Tester verkündet, die für das Gesetz gestimmt haben. Ein Rückruf oder Recall wie es heisst, ist ähnlich wie eine Amtsenthebung. Diese Prozedur kommt dann zum Einsatz, wenn Politiker im Amt erheblich gegen ihren Eid verstossen, in diesem Fall, die Verfassung der Vereinigten Staaten zu achten und zu schützen. [...]«
Zitat: alles-schallundrauch.blogspot.com, Rückruf von US-Senatoren wegen NDAA, 27.12.2011
Februar 2012: Drohnen sollen nun auch im Inland eingesetzt werden
Am 14. Februar 2012 unterzeichnete Präsident Obama die Gesetzesänderung namens "Modernisierung und Reform der Flugbestimmungen 2012", wonach der Einsatz von unbemannten Fluggeräten (Drohnen) im Inland erweitert wird. »[...] Bis 2020 könnten schätzungsweise dreißigtausend Drohnen am Himmel über den USA im Einsatz sein [...]« und so die US-Bevölkerung überwachen und Verdächtige bei Bedarf ausschalten.
Zitat: www.hintergrund.de, Drohnen für die USA, 24. Februar 2012
2014: An dem Einsatz von autonomen Drohnen wird gearbeitet. In Zukunft werden Drohnen selbst bestimmen, wer ein Angriffsziel und wer zu eliminieren ist.
März 2012: USA dürfen US-Bürger im Ausland töten
Der Justizminister der USA, Holder, erklärte, dass die gezielte Tötung von US-Bürgern im Ausland nur bei "Terroristen" erfolgen dürfe, wenn die nationale Sicherheit der USA bedroht sei. So wurde der US-Bürger Anwar al-Awlaki von einer bewaffneten Drohne in Jemen ermordet. Siehe: www.tagesschau.de, "Regierung darf Amerikaner gezielt töten", 6. März 2012
Das Londoner Büro für investigativen Journalismus verzeichnete 75 Drohnenattacken mit insgesamt 655 Todesopfern allein im Jahr 2011.
Hunderte Drohnen gehen verloren. Was kaum Erwähnung findet, ist, dass die Armee weltweit hunderte Drohnen im Jahr verliert. Wie am 21. Juni 2014 berichtet wurde, seien seit 2001 rund 400 Drohnen abgestürzt - ohne "Feindeinwirkung". Siehe: www.n-tv.de, US-Armee-verliert-Hunderte-Drohnenn 21.06.2014
JASOC ist ein US-amerikanisches Sonderkommando, das vom US-Präsidenten freie Hand hat, in der Welt Menschen zu töten, wo sie es wollen. Sie töten und foltern wahllos, wo sie irgendwelche Terroristen vermuten, und da fallen unschuldige Familien zum Opfer, ganze Dörfer sogar, Beduinenstämme etc.
Nachdenkliches zum Thema "Drohnen"
Die "Drohnen-Piloten" der US-Air-Force werden in der Hollowman Air Force Base in New Mexico ausgebildet. Die Ausbildung zum Drohnenpiloten dauert zwei Jahre. Die angehenden "Piloten" lernen nicht mehr richtig fliegen, vielmehr lernen sie, ihr Fluggerät virtuell mit dem Joystick perfekt zu bedienen. Als Drohnen-Piloten führen sie dann ein bequemes Leben zwischen Familie und Beruf, zwischen Mittagessen und dem Töten per Joystick...
Siehe: almabu.wordpress.com, Drohnen-Piloten: Das einzig reale ist der Tod!
Eine liebe Freundin, die selbst alle erdenklichen Flugzeuge mit dem Simulator fliegen kann und auch eine begeisterte virtuelle Pilotin ist, hat mir dazu folgendes geschrieben: »[...] Das mit den Drohnenpiloten ist extrem deprimierend. Das ist die Steigerung einer seit der Erfindung der Bombenflugzeuge ohnehin ekligen Perversion. Den Traum vom Fliegen für das Töten zu missbrauchen, das ist für mich absolut pervers.
Ich fliege daher nur Linienmaschinen und lebe damit die Phantasie, dass das Reisen und das Erleben anderer Kulturen, Menschen und Landschaften den Menschen Freude macht.[...]« Dem kann ich mich nur anschließen. Rainer Kurka
Die umfassende Privatisierung der Gefängnisse in den USA führt dazu, dass Gefängnisse wie Hotels geführt werden müssen. Die Gefängnis-Neubauten sind XXL, da braucht es viele Gefangene. Ein Hotel ist ja auch nur rentabel bei durchgängig hoher Belegungsrate. Deshalb an dieser Stelle auch der Aufruf TISA mit aller Kraft zu verhindern (das Trade in Services Agreement, TISA, zu deutsch "Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen" soll Handelshemmnisse im Dienstleistungssektor beseitigen - mit unüberschaubaren Konsequenzen). Sicherheit, Bildung und Grundversorgung gehören in die Hände des Staates und sollten nicht der Bereicherung Profit orientierter Unternehmen dienen!
In den USA kann es schon vorkommen, dass unbescholtene Bürger wegen Nichtigkeiten ins Gefängnis müssen. Siehe hierzu: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de, Frau muss ins Gefängnis, weil sie ihren Rasen nicht gemäht hat.
Siehe auch: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de, Ende der Bürgerrechte: US-Bezirk will Gefängnis privatisieren, 2. Februar 2013
Der Überwachungsstaat
NSA nimmt 2013 Spionagezentrum zur Überwachung des weltweiten Datentransfers in Betrieb
Die US-Bundesbehörde NSA (National Security Agency) plant, 2013 ein Spionagezentrum in Betrieb zu nehmen, das in der Lage ist, das gesamte Web sowie alle Telefonanrufe und E-Mails weltweit zu erfassen. Außerdem ist der Super-Rechner in der Lage nicht-öffentliche und verschlüsselte Daten auf ihren Inhalt zu prüfen. Die Rechner im 2 Mrd.-US-$-Spionagezentrum im Bundesstaat Utah sind angeblich auf eine Datenkapazität von 1 Yottabyte (eine 1 mit 24 Nullen) eingestellt. So wird der gesamte Datentransfer demnächst vollständig überwacht, ob man will oder nicht... (siehe: www.speicherguide.de).
William Binney diente 30 Jahre der NSA. Dann konnte er die sich abzeichnenden Entwicklungen in den USA, woran die NSA einen erheblichen Anteil hat, nicht mehr mit seinen Vorstellungen von einem demokratischen Staat vereinbaren. Er quittierte den Dienst und begann, als Whistleblower seiner bürgerlichen Pflicht nachzukommen, die Menschen über die Vorgänge im Land zu informieren. Sehr hierzu das Video auf der Seite von netzpolitik.org, Ex-NSA-Angesteller erzählt vom Überwachungsstaat, 23. April 2012
Siehe auch Stichwort "TrapWire" ... Totale Überwachung, Auswertung von menschlichem Verhalten ... Alles unter dem Mantel "Krieg gegen den Terror" ... Jede, Jeder kann aufgrund bestimmter Verhaltensweisen, Gesten und Bewegungen als Terror-Verdächtiger eingestuft werden.
Die totale Überwachung. Ziel ist der RFID-Chip für alle.
Wie schon der Film "Zeitgeist" deutlich macht, will die noch agierende Herrschaftselite die totale Kontrolle über ihre "Untertanen", ihre "Sklaven". Die USA machen es vor: In der texanischen Stadt San Antonio läuft gerade ein Test-Programm an einer Schule mit dem RFID-Chip (Radio Frequency Identification), den alle Schüler und Schülerinnen tragen müssen, um jederzeit ortbar zu sein. Der Chip soll zum einen für mehr Sicherheit der Schüler sorgen, sowie Schuhlschwänzern und Zuspätkommern den Spaß verderben. Verweigerern drohen Strafen. Nach der Versuchsphase soll der Chip an weiteren Schulen von San Antonio zum Einsatz kommen.
Die totale Überwachung von Kindern und Jugendlichen wird bereits an anderen Schulen in Texas, Kalifornien, Maryland und Illinois praktiziert. Die Eltern befürworten weitestgehend den Überwachungs-Chip, weil sie glauben, es dient der Sicherheit ihrer Kinder. Die Schulen erhoffen sich, auf diesem Wege »[...] öffentliches Geld zurückzugewinnen, das nach der Anzahl der täglich gezählten Schüler bemessen wird.[...]«
Die Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU) kündigte bereits Widerstand gegen das Programm an. Die Überwachungsagenda sieht weiter vor, dass der RFID-Chip bereits bei der Geburt unter die Haut implantiert wird. Angeblich soll es bereits Versicherungen geben, die einen günstigeren Tarif anbieten, so man denn bereits über einen RFID-Chip verfügt.
Zitat: www.faz.net, Digitale Überwachung - Wer sendet, sündigt nicht, 21.10.2012 futurezone.at, Schikanen für Funkchip-Verweigerer
15. April 2013: Bombenanschlag beim Boston-Marathon-Lauf und Kosequenzen
Gegen Ende des Marathon-Laufs explodierten nahe dem Ziel zwei Bomben. Drei Menschen starben bislang, mindestens 150 Personen wurden teils schwer verletzt. Um mögliche weitere Explosionen zu verhindern, die per Funk ausgelöst werden könnten, wurde das Mobilfunknetz kurzzeitig abgeschaltet.
Wer immer hinter der Tat in Boston steckt, eines ist sicher, der "Krieg gegen den Terrorismus" wird sich in den USA weiter verschärfen. Das bedeutet auch, dass die "Homeland Security" ihre Interessen bezüglich Überwachung und Kontrolle im Sinne der NWO-Strategen durchsetzen wird. Doch nicht nur in den USA werden "Sicherheitsvorkehrungen" verschärft werden.
Bereits am Tag nach dem Anschlag kündigten viele westliche Staaten an, ihr "Sicherheitskonzept" zu überarbeiten. Es ist demnach nicht nur ein regional begrenzter Anschlag, es handelt sich vielmehr um einen Anschlag auf die gesamte Menschheit, denn sie wird bei diesem "Langen Krieg" gegen den Terrorismus immer mehr an Freiheit verlieren.
Am 19. April wurden zwei Brüder, 19 und 26 Jahre alt, als Täter ermittelt. Während der Verfolgung wurde der ältere von Sicherheitskräften erschossen, der jüngere wurde fast 24 Stunden später festgenommen und schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide waren angeblich aus dem Kaukasus stammende radikalisierte Muslime.
Der elektrische Stuhl
Die erste Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl wurde 1890 im New Yorker Auburn-Gefängnis an dem Mörder William Kemmler vollzogen.
Siehe auch: de.wikipedia.org, Elektrischer Stuhl
»[...] Am 29. Juni 1972 erklärte der Oberste Gerichtshof 40 Todesstrafengesetze für nichtig, setzte die Todesstrafe im ganzen Land aus und wandelte die Todesurteile von 629 Gefangenen in lebenslängliche Haftstrafen um. [...] Von Juli 1967 bis Dezember 1976 [...] fanden in den USA keine Vollstreckungen von Todesurteilen statt. Die Hinrichtungen wurden am 17. Januar 1977 wieder aufgenommen. [...] Am 2. Dezember 2005 wurde in den USA Kenneth Lee Boyd als der 1000. Häftling seit Wiedereinführung der Todesstrafe hingerichtet. Zurzeit warten über 3.300 Verurteilte auf ihre Hinrichtung. [...]«
Zitat: de.wikipedia.org, Todesstrafe in den USA.
Im Bundesstaat Virginia wurde am 24. September 2010 die 41 jährige Teresa Lewis mit der Giftspritze hingerichtet. Sie bekannte sich schuldig, den Mord an ihrem Ehemann und Stiefsohn geplant und von zwei Männern ausführen zu lassen. Teresa Lewis ist die erste Frau seit 100 Jahren, an der in diesem Bundesstaat die Todesstrafe vollzogen wurde. alles-schallundrauch.blogspot.com, USA vollziehen Todesstrafe an geistig behinderter Frau, 25. September 2010
Im Jahr 2012 machten noch 21 Staaten Gebrauch von der Todesstrafe. Hinter China, Iran, Irak und Saudi-Arabien sind die USA der Staat mit den meisten Hinrichtungen. Wegen immer wieder auftretender Pannen bei Hinrichtungen mit der Giftspritze, wollen immer mehr Bundesstaaten auf den elektrischen Stuhl zurückgreifen. Manche Bundesstaaten halten die Einführung von Erschießungskommandos wegen der hohen Effizienz für überlegenswert.
Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde (Doku)
Unter ihrer Nationalflagge, dem Sternenbanner, haben US-Amerikaner zweimal in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts für Freiheit und Demokratie in Europa und Asien gefochten. Seither haben sich die Vereinigten Staaten von Amerika zur führenden Weltmacht und zur Schutzmacht vieler Völker entwickelt - und das oft zu dem Preis der Abhängigkeit von den USA.
Der "American Way Of Life" - vorgeführte Weltoffenheit, Freiheit, Toleranz, Wohlstand - galt insbesondere nach dem 2. Weltkrieg für mindestens 50 Jahre als vorbildlich und nachahmenswert für einen Großteil jener Staaten, die die USA als ihre Freunde bezeichnen bzw. bezeichnet haben.
Doch dieser "Way Of Life" taucht als verklärtes Bild einer heilen, romantischen "Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Welt" oft nur noch in der Phantasie auf, wenn von irgendwo her der Song "My Way" erklingt, gesungen vom längst verstorbenen Frank Sinatra. In den glitzernden Städten voll Luxus und moderner Technologie haben sich ausgedehnte Elendsviertel entwickelt und hunderttausende Menschen sind obdachlos - Tendenz steigend. Vor allem viele Abkömmlinge ehemaliger afrikanischer Sklaven leben in Gettos in Armut und sozialem Verfall.
Im Kampf gegen Kommunismus und marxistische Einflüsse investierte der US-Auslandsgeheimdienst ab Mitte der 1950er Jahre mehrere Hundert Millionen Dollar. US-amerikanische Werte sollten in aller Welt etabliert werden. Im Nachkriegs-Europa wurde insbesondere in den Bereichen der Bildenden Kunst, Literatur und Musik versucht, mit Hilfe sozialkritischer Intellektueller und Künstler aus der linken Szene marxistische Einflüsse hin zu einem "linksliberalen" Meinungsbild zu modifizieren. Mit den Jahren hat sich so eine allgemein verbindliche Denkrichtung herausgebildet, die mit dem Begriff "political correctness" festlegt, wie der moderne Mensch denken, reden, handeln und aussehen soll. So ist der fertige moderne Mensch kosmopolitisch, er verhält sich politisch korrekt, entspricht dem allgemeinen Schönheitsideal und ist wohlhabend... Das operative Zentrum der geheimdienstlichen Arbeit war der "Kongress für kulturelle Freiheit" mit Sitz in Paris. Ihr Presseorgan war die Zeitschrift "Preuves", die von dem Soziologen Raymond Aron geleitet wurde. "Kongress-Zeitschriften" gab es in allen west-europäischen Ländern, als auch in Afrika, Lateinamerika und in einigen arabischen Ländern.
Günter Grass sagte in der ZDF-Doku, dass der US-Geheimdienst CIA eine "kriminelle Vereinigung" sei.
Aus der US-Immobilienkrise ab Juni 2007 (Bear Stearns) entwickelte sich eine internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die oft mit der Weltwirtschaftskrise ab 1929 verglichen wird.
Im April 2009 leiden die USA unter einer Arbeitslosenquote von offiziell rund 8,9% (gemäß U3; es gibt 6 verschiedene Arbeitslosenquoten, die herausgegeben werden; U3 ist die freundlichste Zahl; U6 ist dagegen aufschlussreicher, hiernach lag die Quote im März bei 16,2%). Rund 24.700.000 Menschen sind 2009 entweder arbeitslos oder unterbeschäftigt. Allein im April 2009 gingen 539.000 Jobs verloren. Offiziell hat sich die Wirtschaft in den USA seitdem erholt. Im Juli 2015 sind nach U6 10,4% US-Amerikaner arbeitslos (nach shadowstats sind 23% arbeitslos), 27.265.000 der Beschäftigten haben Teilzeitjobs (rund 6 Millionen von ihnen deshalb, weil sie keine Vollzeitjobs fanden; Mehr als 7 Millionen Menschen halten sich mit mehreren Teilzeitjobs über Wasser).
April 2010: Gigantische Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko
Im Golf von Mexiko liefen ab dem 20. April 2010 täglich Tausende Tonnen Erdöl aus dem Bohrloch der gesunkenen Bohrinsel Deepwater Horizon, die von BP betrieben wurde. Bis einschließlich 2. Juni 2010 waren schätzungsweise 150 Millionen Liter Erdöl ins Meer geflossen. Rund 240 Kilometer Küstenlinie galten als verseucht. An einigen Küstenabschnitten wurde der Fischfang untersagt. Viele Menschen verloren ihre Existenzgrundlage.
Welche langfristigen Auswirkungen die Ölpest auf die gesamte Region haben wird, kann derzeit von niemandem sicher prognostiziert werden ... Niemand weiß auch, welche Auswirkungen das in den Meeren umhertreibende oder auf dem Meeresboden abgelagerte Öl auf den Golfstrom, die Weltmeere, das Klima, die Gesundheit der Menschen haben wird... Und Niemand kann genau sagen, welche Auswirkungen die zur Auflösung des Öberflächenöls benutzten Chemikalien (Corexit) auf die Gesundheit der Meeresbewohner und letztlich der Menschen haben werden...
Am 16. Juli konnte BP das Bohrloch zunächst abdichten. Bis dahin sind etwa 500.000 bis 1 Million Tonnen frisches Rohöl ins Meer geflossen ...
Siehe auch: de.wikipedia.org, Ölpest im Golf von Mexiko 2010
Am 19. September 2010 erklärte Thad Allen, Sonderbeauftragter der US-Regierung, die Ölquelle offiziell für "tot".
Mit dem Auffangen großer Mengen des Öls von der Meeresoberfläche, der Zersetzung durch natürliche Prozesse und mit Hilfe von Chemikalien, meinte man zunächst, das Öl habe sich zu einem Großteil aufgelöst. Doch das Öl ist nicht verschwunden. Ein gigantischer Öl-Teppich befindet sich am Meeresboden und tötet alles Leben!
Vom 13. bis 24. März 2011 reiste der Öl-Experte von Greenpeace, Jörg Feddern, in die USA auf Spurensuche nach den 780.000.000 Litern Öl, die vor einem Jahr in den Golf von Mexiko geflossen waren. Im April hat Greenpeace seine Nachforschungen veröffentlicht:Ein Jahr nach Deepwater Horizon.
Die Privatisierung von Kriegseinsätzen
Teure und wenig effektive Militäreinsätze wie in Irak und Afghanistan sollen schon bald ein Ende haben. Die USA streben eine weitgehende Privatisierung von Kriegseinsätzen an. Hierbei wandle sich der US-Geheimdienst bereits immer mehr zu einer paramilitärischen Organisation. Die Grenzen zwischen Soldaten und Spionen verwischen und die politische Kontrolle geht verloren. Für solche "Schattenkriege" werden immer öfter Privatfirmen wie z.B. Xe Services (früher "Blackwater", dann "Academi" oder "Greystone") angeheuert.
John Ashcroft und Xe Services (früher "Blackwater") Der frühere Attorney General unter George W. Bush, John Ashcroft, ist neuer "Ethik Chef" bei Blackwater.
»[...] John Ashcroft, the former U.S. attorney general, is now an "independent director" of Xe Services, formerly known as Blackwater.
Ashcroft will head Xe’s new "subcommittee on governance," its backers announced early Wednesday (4. Mai 2011; Anm. muz-online.de) in a statement. The subcommittee is designed to "maximize governance, compliance and accountability" and "promote the highest degrees of ethics and professionalism within the private-security industry."[...]«
Zitiert aus: www.wired.com, Blackwater’s New Ethics Chief, May 4, 2011
Siehe auch: John Ashcroft »[...] ist für seine konservative Einstellung bekannt und ist ein Mitglied der evangelikalen Bewegung. Mehrere umstrittene Gesetzesvorhaben gehen auf ihn zurück, wie unter anderem die Gesetze gegen die Abtreibung und der im Zuge des Krieges gegen den Terrorismus verabschiedete USA PATRIOT Act, der dem Staat größeren Freiraum bei der Überwachung und strafrechtlichen Verfolgung seiner Bürger gibt.
Ashcroft setzte sich für die Ausweitung der Todesstrafe ein, kämpfte gegen Internet-Pornografie und versuchte die Bestimmungen zum Waffenbesitz zu lockern.[...]«
Zitiert aus: de.wikipedia.org, John Ashcroft
Januar 2014: Free Cannabis in Colorado
Seit dem 1. Januar 2014 darf im Bundesstaat Colorado die Cannabis-Droge Marihuana legal verkauft und gekauft werden. Die weitgehende Legalisierung von Cannabis begründet sich vor allem damit, dass Cannabis aufgrund seiner heilsamen Wirkung bei zahlreichen Krankheiten, u.a. Krebs, seit einiger Zeit legal als Therapiemittel verabreicht werden darf. Diese gesetzliche Möglichkeit wurde von immer mehr Ärzten liberal ausgelegt, sodass es relativ leicht war, ein ärztliches Cannabis-Rezept zu bekommen. Doch nun geht man in Colorado einen konsequenten Weg. »[...] Zum ersten Mal dürfen die getrockneten Blüten und Blätter der Cannabispflanze in den Vereinigten Staaten frei verkauft werden – als pures Genussmittel und ganz ohne medizinische Auflagen. Marihuana ist jetzt genauso einfach zu haben wie Bier. Wer mindestens 21 Jahre alt ist, darf bis zu eine Unze (28 Gramm) des Stoffs einkaufen. [...]« Für Touristen gelten strengere Regeln. Sie dürfen höchstens eine Viertelunze kaufen, und sie dürfen die Droge nicht aus Colorado ausführen. Marihuana darf ausschließlich im privaten Umfeld konsumiert werden – der öffentliche Konsum bleibt verboten.
Zitat: www.faz.net, 4. Januar 2014
Immer mehr Menschen in den USA sind auf staatliche Unterstützung angewiesen
Dramatischer Rückgang der Lebenserwartung bei Unterprivilegierten
Auf dem Weg zu einer Neuen Weltordnung verfolgt die neoliberale Elite seit Langem das
Ziel der Übernahme der Weltherrschaft und die Eliminierung "unnützer Esser", wie normale
Menschen im Jargon dieser Strategen heißen. Der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner 2012, Mitt Romney, beschimpfte ganz offen die Hälfte der US-BürgerInnen als sozialschmarotzende Verlierer (siehe hierzu: humanicum.wordpress.com, sozialschmarotzende Verlierer, 18.12.2012). Die Umsetzung der Programmatik gegen Unterprivilegierte findet ganz offen ab 1998 in der Öffentlichkeit statt. Sogenannte "Chavs" werden zu Hass-Objekten, T-Shirts mit dem Aufdruck "I Hate Chavs", "Chav – Just Kill It!" werden schamlos getragen. "Chavs", im Deutschen "Prolls", werden immer öfter Ziel von öffentlichem "Bashing" (hier am Beispiel Großbritannien: www.hintergrund.de, Der Hass auf die Arbeiterklasse hat Hochkonjunktur).
Und nun ist es auch noch so, dass vorwiegend die Unterprivilegierten unter Fettleibigkeit leiden. Diese Leute, die sich so schrecklich ernähren, weil sie eben arm und ungebildet sind, sterben nun auch früher. Wie gerade ermittelt werden konnte, ging die Lebenserwartung der Chavs, der Unterprivilegierten, dramatisch zurück: Weiße Frauen werden nur noch 70,5 und weiße Männer 67,5 Jahre alt. Gründe sind: falsche Ernährung, Nikotin, Medikamente. Ich denke, man wird sich noch einiges einfallen lassen, damit immer mehr Menschen das Rentenalter nicht erreichen. Siehe:
www.infosperber.ch, Dramatischer Rückgang der Lebenserwartung, 22.09.2012
In New York sind rund 1,6 Millionen Menschen mittellos (jeder 5.) - 1,8 Millionen erhalten FoodStamps.
Juni 2012: Jeder vierte US-Amerikaner hat Anspruch auf Foodstamps
46,4 Millionen US-Amerikaner erhalten Food Stamps. »[...] Doch hätte laut Daten des USDA sogar jeder vierte US-Bürger – also mehr als 75 Millionen Menschen in den USA – einen Anspruch. Leider nehmen insbesondere ältere Menschen und Einwanderer die staatliche Unterstützung nicht in Anspruch.[...]«
Zitat: www.eilpost.org, 26. Juni 2012
Siehe auch: www.querschuesse.de, Food Stamps auf Allzeithoch, 4. September 2012
2010: Mehr als 40 Millionen US-Amerikaner erhielten im März 2010 "Lebensmittelkarten" (Food Stamps). Bereits im siebzehnten Monat in Folge, stellt diese Zahl einen neuen Rekord bei den Beziehern von Lebensmittelkarten dar.
Die Lebensmittelkarten werden in Form einer Debit-Karte mit einem Wert pro Haushalt in Höhe von durchschnittlich 133,12 US-$ ausgegeben. Das Einkommen eines berechtigten Haushalts liegt im Durchschnitt bei 640 US-$.
Wie das für das staatliche Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP) zuständige US-Landwirtschaftsministeriums (United States Department of Agriculture) prognostiziert, werden Ende 2011 mehr als 43 Millionen Menschen in den USA Lebensmittelkarten erhalten.
Siehe: alles-schallundrauch.blogspot.com, Über 40 Millionen Amerikaner können sich nicht selbst ernähren, 1. Juli 2010
August / Oktober 2011: Im Bundesstaat Mississippi benötigen etwa 20% "food stamps".
Im Juli 2015 meint die republikanische Partei in Oklahoma, Menschen in Not mit "Tieren" gleichstellen zu müssen. »[...] In a Facebook post published Monday night, the Oklahoma GOP suggested that the millions of Americans receiving food stamps this year should not be enrolled in the program because “the animals will grow dependent on handouts and will not learn to take care of themselves.”[...]« 46 Millionen Menschen erhalten im Juli 2015 "food stamps".
Rund 51 Millionen US-Bürger erhalten Sozialhilfe (Welfare), die in der Regel bis zu 5 Jahren gezahlt wird. Einige Bundesstaaten zahlen nach den 5 Jahren für eine begrenzte Zeit weiter, andere Bundesstaaten zahlen aber auch deutlich weniger als 5 Jahre. Hat ein Sozialhilfeempfänger eine Arbeit gefunden, die nur schlecht bezahlt wird, so kann er in einigen Bundesstaaten einen Teil der Welfare zu seinem Lohn dazu bekommen.
Was mit jenen Menschen passiert, die es nicht geschafft haben, sich von der staatlichen Unterstützung erfolgreich zu befreien, kann sich wohl jeder denken. Die Armut in den USA dürfte also noch dramatischer sein, als die aktuellen Zahlen vermitteln wollen.
Von den 9,5% Arbeitslosen im Juni 2010 (nach der geschönten U3-Zählweise; siehe weiter oben), die für einen Zeitraum von maximal 26 Wochen 50% ihres letzten Lohnes erhalten, werden rund die Hälfte zu Welfare-Empfänger.
Shadowstat - 2010 sind 22% der US-Amerikaner arbeitslos
»[...] John Williams, Gründer von Shadow Government Statistics (SGS), sagt, wenn man die Langzeitarbeitslosen dazuzählt, dann liegt die Arbeitslosenzahl bei 22 Prozent, was das oben genannte Umfrageresultat bestätigt. In seinem Rundbrief, in dem er die Fehler und Manipulationen der offiziellen Zahlen der Behörden aufzeigt, schreibt er, die tatsächliche Arbeitslosenzahl ist nicht weit von den 25 Prozent der grossen Depression der Dreissigerjahre entfernt.[...]«
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die Arbeitslosenzahl in Amerika liegt bei 22 Prozent, 18. Juli 2010
Mai 2012: 100 Millionen Menschen ohne Job !!!
Sind 100 Millionen erwerbsfähige US-Amerikaner ohne Arbeit ? Nach Angaben der Regierung gibt es 12,6 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter, die "offiziell" arbeitslos sind, aber es gibt weitere 87,8 Millionen US-Amerikaner im erwerbsfähigen Alter, die nicht berufstätig sind. Die Bundesregierung bewertet diese US-Amerikaner als "not in the labor force", es handelt sich also hierbei um Leute, die dem Arbeitsmarkt nicht verpflichtet sind. Somit können diese Arbeitslosen auch nicht in der Arbeitslosigkeitsstatistik erscheinen. Dies ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie die Regierung die Arbeitslosenzahlen manipuliert. theeconomiccollapseblog.com, 3. Mai 2012
Millionen Menschen leben in Zeltstädten
Immer mehr Menschen in den USA leben in Zeltstädten. Es gibt mittlerweile Zeltstädte, die die Größe von Kleinstädten haben. Siehe auch: www.wirtschaftsfacts.de, Februar 2012
In einigen Bundesstaaten (z.B. South Carolina) löst man das Problem der Obdachlosigkeit mit der Bereitstellung von sogenannten "FEMA-Camps", die von Kritikern als "moderne Konzentrationslager", von anderen als "Notlager", bezeichnet werden. Die Obdachlosen werden aus den Städten in diese Camps überführt. Die von Stacheldraht umzäunten Camps dürfen dann nur nach Anmeldung und unter Kontrolle verlassen werden. Alternativ zum Camp wurde den Obdachlosen von Seiten der Behörden das Gefängnis angeboten. Andere Staaten außerhalb der USA planen ähnliche Konstrukte (z.B. in EU-Staaten, allen voran Deutschland und Frankreich).
Drohende Altersarmut
März 2014: Nur noch 18 Prozent der Bevölkerung glauben an eine sichere Altersversorgung. Diese Menschen kommen zumeist aus einkommensstärkeren Haushalten. 82 Prozent hingegen haben kein Vertrauen in einen gesicherten Lebensabend. 58 Prozent der Arbeiter und 44 Prozent der Pensionisten können ihre Schulden nicht abbauen. 36 Prozent der Arbeiter sagen, dass sie weniger als 1000 US-Dollar Sparguthaben hätten. Steigende Lebenskosten und tägliche Lebenskosten sind der Grund, warum so viele Menschen nichts mehr für die Pension zurücklegen können. Hinzu kommt die schwache Einkommenssituation vieler Haushalte. Immer mehr Menschen werden in Teilzeitjobs beschäftigt. Laut Studie des US-Institut Employee Benefit Research vom März 2014 werde sich die Situation weiter verschlechtern.
Eine neue Bewegung: Die "Preppers"
»In den USA sieht die Lage für weite Teile der Bevölkerung nicht nur nicht rosig, sondern ziemlich dramatisch aus. Die Vereinigten Staaten sind nach dem Urteil namhafter Ökonomen bereits längst bankrott. Die Infrastruktur-Osteoporose ist unübersehbar geworden. Aber Amerika wäre nicht Amerika, wenn es nicht eine neue Bewegung gäbe, die das Problem aktiv angeht und sofort einen schicken Namen dafür hat: Die "Preppers" (Vorbereiter). [...]
Was sie verteidigen, führen die Preppers selbstbewusst vor: Nahrungsmittelvorräte für Monate, Notstromgeneratoren, Treibstoff, Kerzen, Batterien, Medikamente, Waffen und Munition. Sie bereiten sich bewusst auf das Überleben im und nach dem Zusammenbruch vor, informieren sich, entwerfen Strategien des Überlebens und bauen Netzwerke auf.
Die Preppers (...) sind höchst informiert und interessiert an den Gesamtzusammenhängen, Politik, Wirtschaft, ihrer Familie, ihrer "Community". Sie sind sozial und bilden ausgedehnte Netzwerke, kümmern sich um "Neulinge" und bilden sich weiter. Kurz: Sie bereiten sich vor auf alles, was kommen könnte.
Es gibt Internetportale für Preppers, die nach Bundesstaaten und Regionen aufgeteilt sind. Jeder kann sich informieren, was in seiner Umgebung an Seminaren, Gemeinschaftsunternehmen und Schulungen läuft. In Tennessee gibt eine Intensivschulung am Wochenende, wie man mit seiner neu gekauften Waffe und der Munition auch wirklich umgeht.
Preppers Network Alaska berät jeden kostenlos, wie er aus seinen Hypothekenproblemen herauskommt, wie man günstig an eine Farm herankommt, auf der man weitgehend selbst versorgend leben kann. Außerdem plant man, Fertigkeiten zu lernen und zu vermitteln: Gärtnern, Schmieden, Nähen, Backen und Kochen, Schafe scheren, Wolle spinnen, Kerzen drehen.
In West Virginia wird gerade ein Workshop angeboten, wie man die Möglichkeiten Trinkwasser zu lagern, lernen und optimieren kann.
[...] Die Preppers New Jersey bauen eine freiwillige Truppe namens »Citizen Corps« auf, um der Bevölkerung im Notfall mit eingeübten und organisierten Hilfsaktionen zur Seite zu stehen. Damit sollen die Gemeinden sicherer, stärker und besser vorbereitet auf alle Notsituationen werden.
Es gibt sogar eine spezielle Webseite für Vorstadt-Preppers. Gute Ratschläge zu den Themen Lebensmittelbevorratung, Stromversorgung und, in der Vorstadt besonders wichtig: Sicherheit und Selbstschutz.[...]«
Zitiert von info.kopp-verlag.de: "Preppers – auf geht's in den Zusammenbruch!", Niki Vogt
Aufgrund der klammen Haushaltslage in vielen Städten und Kommunen, werden drastische Sparmaßnahmen durchgeführt. So werden Tausende Straßenlaternen stillgelegt, um Stromkosten einzusparen, Polizisten und Lehrer werden entlassen, die Schulwoche von 5 auf 4 Tage verkürzt, Straßen deasphaltiert. alles-schallundrauch.blogspot.com, 11. August 2010
Las Vegas - Tausende Obdachlose leben in Tunneln unter Las Vegas
Die Zahl der Obdachlosen in Las Vegas stieg von 12.000 im Jahr 2008 auf 14.000 im Jahr 2010. Wie im Februar 2012 zu lesen ist, kämpfen inzwischen fast 100.000 Obdachlose ums Überleben. Aufgrund der geringen Schutzangebote, haben sich Tausende Obdachlose das 200 Meilen lange Tunnelsystem im Untergrund der Stadt zu ihrem Lebensraum gemacht, das sie vor der Hitze der Wüste schützt und ihnen bei aller Not ein wenig Privatraum bietet.
Siehe: www.badische-zeitung.de, Der amerikanische Albtraum, 25. Februar 2012
Der Filmemacher Michael Moore hat sich mit den Demonstranten solidarisiert, die seit Wochen gegen den geplanten Abbau von staatlichen Leistungen protestieren. Am 5. März hielt er eine kämpferische Rede in Madison, Wisconsin: Im Gegensatz zu dem, was die Mächtigen euch glauben machen wollen, damit ihr auf eure Renten verzichtet, eure Löhne kürzt und so lebt wie eure Großeltern, ist Amerika nicht pleite. Nicht im Allergeringsten. Das Land quillt über vor Wohlstand und Geld. Es ist nur nicht in euren Händen. Mit dem größten Raubzug der Geschichte wurde es von den Arbeitern und Konsumenten zu den Banken und Portfolios der Superreichen umverteilt. ... Heute verfügen nur 400 Amerikaner über ein Vermögen wie die Hälfte aller Amerikaner zusammen...
August 2011: USA verlieren erstmals ihr "Triple A"
Die US-Rating-Agentur Standard & Poor's hat am 6. August die Kreditwürdigkeit der USA um eine Stufe, von AAA auf AA+, herabgestuft.
In seiner März-Ausgabe (2011) fragt das Magazin "Rolling Stone", warum die WallStreet nicht im Gefängnis ist ?
»Financial crooks brought down the world's economy — but the feds are doing more to protect them than to prosecute them [...]«
Die Ratingagentur Moody's hat am 21. September 2011 die Bank of America, Wells Fargo & Co. sowie die Citigroup herabgestuft.
24. September 2011: Occupy Wall Street - Tausende Bürger protestieren
Seit einer Woche protestieren Tausende US-Bürger in der New Yorker Wallstreet gegen die Banken- und Finanzwirtschaft und gegen die Auswirkungen der Finanzkrise auf die normalen Bürger, von denen bereits über 60 Millionen unterhalb der Armutsgrenze dahinvegetieren müssen - Tendenz steigend. Die Polizei geht mit aller Härte gegen die Protestler vor. Von den WallStreet-Besetzern wurden am 24. September mindestens 100 gefangengesetzt, wie Vieh auf der Straße umzäunt, gefesselt, misshandelt und abtransportiert. Doch lassen sich die Protestler nicht abschrecken. Mittlerweile hat der Protest auf andere Bundesstaaten übergegriffen. Am 1. Oktober wurden während eines Protestmarsches quer duch New York mindestens 700 Protestler gefangen genommen. Am 2. Oktober berichten auch deutsche Medien von der US-amerikanischen Protestbewegung.
Siehe auch brutaler Polizeieinsatz in Oakland:
Am Abend des 25. Oktober 2011 erlitt Scott Olsen, ein früherer Marine, durch den brutalen Polizeieinsatz während einer Occupy-Demo eine schwere Kopfverletzung. Noch immer befindet er sich in kritischem Zustand und ist ohne Bewusstsein. Siehe: occupywallst.org, Scott Olson, Oakland, 26. Oktober 2011
Dezember 2011: Die Verschuldung der USA hat die 15 Billionen Dollar-Grenze überschritten. In wenigen Wochen muss die Obergrenze der Staatsverschuldung erneut angehoben werden, ansonsten droht die Zahlungsunfähigkeit. Die Staatsverschuldung liegt nun über 100 Prozent der erbrachten jährlichen Wirtschaftsleistung (BIP).
12. Januar 2012: Die USA benötigen weitere 1,2 Billionen Dollar
Am 12. Januar 2012 schickte Präsident Obama »[...] einen kurzen Brief an den Kongress, worin er die Abgeordneten informierte, das Schuldenlimit muss um 1,2 Billionen Dollar angehoben werden. In dem Schreiben an den Sprecher des Repräsentantenhauses John Boerner sagte er, "weitere Schulden sind nötig, damit die Verpflichtungen erfüllt werden können."
Die Staatsschulden werden dann auf 16,4 Billionen Dollar steigen! [...]«
Zitat: Alles Schall und Rauch: Obama benötigt weitere 1,2 Billionen Dollar, 13.01.2012
September 2012: Im September 2012 haben die Schulden der USA die 16 Billionen-Dollar-Grenze überschritten
»[...] The US national debt has swelled past USD 16 trillion, giving cause to Republican’s criticism of President Barack Obama just as the National Democratic Convention (NDC) begins.
When Obama took office in 2009, the US debt stood at USD 10.6 trillion, but the figure has soared despite his pledge to cut it by half by 2012.[...]«
Oktober 2013: Die USA stehen kurz vor der Zahlungsunfähigkeit - Schuldenobergrenze wird erneut angehoben
Am 17. Oktober haben die USA die Schuldenobergrenze (Debt Ceiling) von derzeit 16,7 Billionen US-$ erreicht (inoffiziell sind die USA mit 70 Billionen US-$ verschuldet). Die Schuldenobergrenze muss nun erneut angehoben werden - auf mindestens... Der am Tropf hängende Patient USA ist nur noch lebensfähig, wenn aktuell täglich rund 2,8 Milliarden frische Dollars zusätzlich in den US-Markt fließen - d.h. im Monat muss das Land mit mehr als 80 Milliarden US-$ am Leben erhalten werden, sonst droht das AUS (allein die Schulden wachsen täglich um rund 4 Milliarden US-$). Probleme - auch wenn sie vielleicht nur öffentlichkeitswirksam inszeniert sind - bestehen zwischen Demokraten und Republikanern bezüglich des Haushaltsbudgets 2014 und des von Obama eingebrachten Patient Protection and Affordable Care Act ("Obamacare"), der ab dem Jahr 2014 eine Krankenversicherungspflicht für die meisten Einwohner bedeuten würde. Die Republikaner - allen voran die "Tea Party" - wollen den US-Haushalt nicht zusätzlich belasten, im Gegenteil. Um den Haushalt zu entlasten, wollen die Republikaner weiter bei den sozialen Ausgaben sparen (z.B. 5 Milliarden US-$ bei Lebensmittelkarten - "Food Stamps" - ab November 2013). 16 Tage lang herrschte Ausgabensperre ("Shutdown"). Zahlreiche öffentliche Einrichtungen hatten vom 2. bis 18. Oktober geschlossen. Dann wurde ein Haushaltskompromiss erzielt und die Schuldenobergrenze wurde auf eine unbestimmte Höhe angehoben, die Staatsbediensteten erhielten ihr Gehalt rückwirkend ausgezahlt und mit einem Schlag hatten die USA rund 400 Milliarden US-$ mehr Schulden. So geht es weiter, bis Anfang 2014 erneut die Zahlungsunfähigkeit droht... usw. usf. Ende 2016, den letzten Wochen der Amtszeit von Barack Obama, liegt der Schuldenstand bei rund 20 Billionen US-Dollar.
Siehe auch www.usdebtclock.org mit den offiziellen aktuellen Zahlen zu den Einnahmen und Ausgaben sowie der US-Staatverschuldung des Staates.
Juli 2015: 23 Prozent der US-Amerikaner sind arbeitslos
Im Juli 2015 sind nach offizieller U3-Berechnung 5,3% und nach der aufschlussreicheren U6-Berechnung 10,4% US-Amerikaner arbeitslos. Nach shadowstats sind 23% arbeitslos, 27.265.000 der Beschäftigten haben Teilzeitjobs (rund 6 Millionen von ihnen deshalb, weil sie keine Vollzeitjobs fanden; Mehr als 7 Millionen Menschen halten sich mit mehreren Teilzeitjobs über Wasser).
Juli 2015: Immer mehr Menschen wird die Einreise in die USA verweigert
Im Mutterland der Demokratie stehen Meinungs- und Pressefreiheit nur noch auf dem Papier. Wer sich in der Vergangenheit in irgendeiner Weise öffentlich für den Whistleblower Edward Snowden und Kritik an den Überwachungen durch den US-Geheimdienst NSA geübt hat, oder sich gegen das transaltlantische Handelsabkommen TTIP ausgesprochen hat etc, dem drohen trotz bereits erteilter Einreisevisa Einreiseverbot - und das, ohne Mitteilung eines Grundes. Nach dem Motto, nur ein folgsames Schaf wird in der Schafsherde geduldet, wird eine Reise in die USA für weniger folgsame Schafe bzw. für kritische Menschen zum Risiko.
Siehe die Metastudie von analogo.de, 9. August 2015.
Dezember 2014: Grünes Licht für einen Krieg gegen Russland
Hier der Text der Resolution H. RES. 758: b.3cdn.net
Juli 2015: Militärische Aufrüstung in Europa
Während das Griechenlandthema die westliche Medienlandschaft bestimmt, gelangen aus den USA Militärgüter in beachtlichem Umfang (Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und anderes Militärgerät) nach Deutschland, um dann in die baltischen Staaten, nach Polen, Rumänien und Bulgarien verlagert zu werden. Etwa ein Drittel der Ausrüstung wird stationiert im deutschen Grafenwöhr, einem der größten Truppenübungsplätze Europas. Als Grund für die Aufrüstung werden der Ukraine-Krieg, sowie die angebliche Bedrohung durch Russland genannt. Das erst im Juni vom Pentagon herausgegebene Strategiepapier (National Military Strategy 2015) nennt Russland als Hauptfeind der USA. Der künftige Chef des US-Generalstabs, Joseph Dunford, hält Russland für noch gefährlicher als die Terrororganisation IS (Islamic State).
Juli 2016: Russland wird auch verdächtigt, den Wahlkampf zu ungunsten von Hillary Clinton zu beeinflussen (Hack von Email-Konten). Überhaupt ist Russland an allem Schuld.
Führung der US-Regierung durch den Council on Foreign Relations (CFR)
Wer bestimmt die Außenpolitik der USA ? Barack Obama, Präsident der USA seit Januar 2009, ist zweifellos brilliant, charismatisch und hat die besten Absichten (in dubio pro reo), wie seinerzeit John F. Kennedy. Aber er ist nicht allein. Joe Biden, sein Vize, sagt in dieser Rede klar, was passieren wird: joe-biden-warns-barack-obama-supporters-of-war-and-depression. Joe Biden ist langjähriges Mitglied des New Yorker Council on Foreign Relations (CFR), Bestandteil des Illuminaten-Netzwerks (Identifying the "Illuminati"). joe-bidens-aufschlussreiche-warnung-vor-der-zukunft
Hillary Clinton gibt zu: der CFR bestimmt die US-Außenpolitik. Hier das Video ihrer Aussage:Thank you very much, Richard, and I am delighted to be here in these new headquarters. I have been often to, I guess, the mother ship in New York City, but it’s good to have an outpost of the Council right here down the street from the State Department. We get a lot of advice from the Council, so this will mean I won’t have as far to go to be told what we should be doing and how we should think about the future.
Das europäische Pendant zum CFR heißt ECFR
Ein Haufen intellektueller Insurgenten sorgt dafür, dass in Europa Regierungen am Werke sind, die den Interessen der angloamerikanischen Machtelite entsprechen. Störungen werden mehr oder weniger diskret beseitigt. Die Methoden hierzu sind bekannt (vgl. Otpor und die vielen Farb- und Blumenrevolutionen der letzten Jahrzehnte; es geht auch ohne Revolution mit geschickter Manipulation, Klientelpolitik und Erpressung, wie im Fall Griechenland, was am Referendum gegen das EU-Spardiktat vom 5. Juli deutlich wird). Der ECFR wurde 2007 gegründet (Gründungsmitglied ist u.a. der ehemalige deutsche Außenminister und EX-Grüne, Joschka Fischer). Das Startkapital kam u.a. von der insbesondere im Osten Europas agierenden Open Society Foundation (George Soros).
Präsident Bush hat sein Veto gegen ein von den Demokraten eingebrachtes Gesetz zu erlaubten Verhörmethoden, zu denen Waterboarding nicht gehört, eingelegt. Bush begründete sein Veto damit, dass die Einführung dieses Gesetzes den USA "eines der nützlichsten Werkzeuge im Kampf gegen den Terror" nehmen würde.
Beim Waterboarding - im Mittelalter u.a. tortura del aqua (Foto) - glaubt der Verhörte zu ertrinken. Diese Verhörmethode ist international umstritten und wird als Folter bewertet.
Wie ein US-Regierungssprecher erklärte, handle es sich beim Waterboarding nicht um eine Folter sondern um eine legale Verhörmethode, mit deren Hilfe das Leben von Amerikanern gerettet worden sei.
Siehe: SPIEGEL online: Waterboarding bleibt in den USA erlaubt - Demokraten gescheitert (12.03.2008)
Waterboarding hat gewisse Ähnlichkeit mit der bis 1773 in Österreich durchgeführten Strafe Bäckerschupfen. Nur war dies eben "nur" eine Art der Bestrafung und keine Foltermethode.
"Das scheint ein wahres Volksfest namentlich für die unteren Volksklassen gewesen zu sein, wenn die zum Schupfen verurteilten Bäcker in offenen Wagen entweder zur Donau oder auf den neuen Graben oder zum damaligen Roten Turm geführt wurden, wo schon alles bereit war, sie ihre Strafe abbüßen zu lassen. An einer langen, starken Stange hing ein hölzerner Käfig. In denselben mußte sich der verurteilte Bäcker setzen und wurde nun von den Knechten bis über den Kopf in das Wasser gesteckt, um schnell wieder emporgehoben zu werden. Scharen von Menschen sahen dem Schauspiele zu und schallendes Gelächter, Spott und Hohn begleiteten den Sträfling bei seinem unfreiwilligen Bade."
Siehe: Das Bäckerschupfen in Wien
Barack Obama, Präsident der USA seit Januar 2009, hat zu Beginn seiner Amtszeit umstrittene Foltermethoden wie z.B. "Waterboarding" bei Verhören verbieten lassen.
Hanford - Amerikas atomare Zeitbombe
Die Ex-Plutoniumfabrik Hanford ist ein Relikt des Kalten Kriegs und die schwerstverstrahlte Gegend der westlichen Hemisphäre. Hier wurde unter strengster Geheimhaltung das Plutonium für das sog. "Manhattan-Projekt" geschaffen. Darunter auch für die erste Atombombenexplosion der Geschichte am 16. Juli 1945 in New Mexico - sowie für "Fat Man", die Bombe, die am 9. August 1945 über Nagasaki detonierte.
Siehe auch: de.wikipedia.org, Hanford Site
Religion - Die "Evangelikalen"
Die konservativen Christen in den USA, nahezu ausschließlich den Republikanern verbunden, werden auch "die Evangelikalen" genannt. Bis zu 25 Prozent der US-Bürger bekennen sich zu ihnen. Ihr Einfluss auf die US-amerikanische Politik und damit auch auf die Präsidentschaftswahlen ist noch immer immens. Gut ein Drittel der Evangelikalen sypathisiert z.B. mit der konservativen "Tea-Party".
Siehe auch: www.evangelisch.de, Evangelikale in den USA: Seit 30 Jahren eine politische Macht, 17. Januar 2011
Präsidentschaftswahlen 2012: Gibt es nur Demokraten und Republikaner ? Wer sind die anderen Kandidaten ?
Schon mal was von Gary Johnson (Libertären Partei), Jill Stein (Grünen Partei), Virgil Goode (Konstitutionspartei) oder Rocky Anderson (Gerechtigkeitspartei) gehört ? Sie alle sind Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen im November 2012, nur werden sie ganz bewusst von den Medien ignoriert. Die russische News-Agentur Russia Today stellt diese 4 Kandidaten in einer TV-Sendung unter Leitung des bekannten US-Journalisten Larry King vor. In den USA wie auch in den Staaten ihrer Verbündeten werden diese Alternativ-Kandidaten ignoriert.
Siehe: alles-schallundrauch.blogspot.de, Wie die Medien nur Cola und Pepsi zulassen, 21. Oktober 2012
7. November 2012: Barack Obama bleibt Präsident
Obama gewann bei der Wahl vom 6. November (Bestimmung der Wahlmänner - "Electoral College") deutlich vor seinem Herausforderer Mitt Romney. Obama kann die meisten Wahlmänner auf seiner Seite verbuchen. Diese haben ihn bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl im Dezember zum Präsidenten gewählt. Die Vereidigung fand im Januar 2013 statt.
27. Juli 2016: Die Präsidentschaftskandidaten stehen fest
Für die Präsidentschaftswahlen im November 2016 stehen die Kandidaten nun fest: Für die Republikaner kandidiert der Milliardär Donald Trump und für die Demokraten Hillary Clinton. Trump, der den Großteil seines Wahlkampfes selbst finanziert hat, gilt insbesondere in Westeuropa als rechts-konservativ, politisch wenig kompetent und intellektuell nur schwach beleuchtet, während Hillary Clinton trotz aller Skandale und Verfehlungen als die geeignetere Präsidentin gehandelt wird. Frau Clinton wird tatkräftig unterstützt von ihrem Ehemann Bill und von der Rüstungsindustrie. Es darf davon ausgegangen werden, dass Hillary Clinton die Kandidatin des Councils (CFR) ist und somit auch die Präsidentschaftswahlen gewinnen wird.
09. November 2016: Neuer Präsident der USA wird der Republikaner Donald Trump
Donald Trump hat mit überwiegender Mehrheit die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Er vereint auf sich 289 und Hillary Clinton 218 Wahlmänner und hat damit die Mehrheit im Senat und im Kongress des Parlaments. Aus Deutschland war am Tag der Wahl nur Negatives zum Wahlergebnis zu hören.
Staat
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind eine Präsidialrepublik mit bundesstaatlicher Verfassung. Die Verfassung ("Constitution") dieser ersten Republik moderner Geschichte wurde am 17. September 1787 ratifiziert, also erst elf Jahre nachdem sich die dreizehn englischen Kolonien an der Atlantikküste vom Mutterland Großbritannien losgesagt hatten. Als Beginn der Geschichte der Vereinigten Staaten gilt jedoch der 4. Juli 1776, der Tag der Unabhängigkeitserklärung. Er wird seither jedes Jahr als Nationaltag gefeiert. Die Ideen, welche der US-amerikanischen Verfassung zugrunde liegen, entspringen dem Geist der Aufklärung und haben die nur wenige Jahre später erfolgte französische Revolution beeinflusst.
Im Jahr 1604 wurde von führenden Politikern, Geschäftsmännern und Bankern in Greenwich, im englischen Bezirk Kent, die Virginia Company gegründet. Diese Company betraf vor allem die zugewanderte weiße Bevölkerung des nördlichen Amerika. Die Originalfassung der Ordnung für das Unternehmen wurde mit dem 10. April 1606 fertiggestellt. Firmeninhaber war König James I.
Die Virginia Company bestand aus der London Company und der Plymouth bzw. New England Company. Die Unterzeichneten kamen am 14. Mai 1607 in Jamestown überein, Amerika als permanente Kolonie zu gewinnen, was in der Folge durch die Pilgrim Fathers (heute Pilgrim Society) vorangetrieben wurde, die im November 1620 Cape Cod mit der Mayflower erreichten und am 21. Dezember 1620 im Hafen von Plymouth an Land gingen.
Die London Company war verantwortlich für die Gründung der ersten festen und legalen Kolonie, in Amerika – Jamestown (14.5.1607). Die zweite Niederlassung, die New England Company war für die sogenannten "Pilgerväter" (Pilgrim Fathers), die mit ihrem Schiff Mayflower im Hafen von Plymouth an Land gingen.
Die Bostoner "Tea Party"
Als Großbritannien seinen amerikanischen Kolonien höhere Steuern auferlegen wollte, organisierte sich 1769 ein Widerstand im Parlament von Virginia. Wortführer waren die Freimaurer Patrick Henry und Richard Henry. Es wurde das sog. Teegesetz verabschiedet, das der britischen East India Company ermöglichte, ihren Überfluss an Tee in den Kolonien kostenlos loszuwerden. Diese Aktion zerstörte den Teemarkt für alle anderen. Eine als Mohawk-Indianer versammelte Gruppe Rebellen bestieg am 10. Mai 1773 im Bostoner Hafen die "Dartmouth" und warf ihre Teeladung ins Meer, was dann als "Bostoner Teeparty" bezeichnet wurde. Die Rebellen waren Mitglieder der "St. Andrew's Freemasons Lodge" (Freimaurer) in Boston mit engen Beziehungen zum britischen Mutterland ohne dem diese Aktion sehr wahrscheinlich nicht hätte stattfinden können (siehe auch: en.wikipedia.org, Grand Lodge of Massachusetts). Mindestens drei Mitglieder der St. Andrew's Lodge, z.B. Paul Revere, waren Mitglieder der "Loyalen Neun", dem inneren Kreis einer revolutionären Gruppe namens "Söhne der Freiheit". Diese Gruppe organisierte die Bostoner Tee-Party. Die jetzige konservative Tea Party beruft sich auf ihre Vorgänger.
Siehe auch: HUMANISMUS - REFORMATION - PROTESTANTISMUS - BRUDERSCHAFTEN
Die Virginia Company kaufte das Land, welches wir heute die USA nennen, und das ganze Land 900 Meilen außerhalb. Das schließt auch die Bermudas und die Karibischen Inseln ein. Die Virginia Company hatte 50% der Rechte an Mineralien und Rohmaterialien, und 5% aller Profite der Unternehmen. Diese Rechte wurden für alle Zeiten festgeschrieben und gelten offenbar auch noch im Jahr 2013.
Nachdem die original 13 amerikanischen Kolonien am 3. September 1783 mit dem "Pariser Vertrag" die Unabhängigkeit des Landes erklärt hatten, änderte die Virginia Company ihren Namen in die Vereinigten Staaten von Amerika.
Faktisch aber blieb die Virginia Company bestehen und im Besitz des britischen Königshauses. Wie einige Experten meinen, bildet nur das Gebiet der Hauptstadt Washington D.C. und der Distrikt von Columbia einen Staat mit dem Namen Vereinigte Staaten von Amerika (USA). Zu diesem Staat gehören auch die Protektorate von Guam und Puerto Rico.
Damit die usA (die eigentliche Virginia Company) eine soziale Absicherung bekam, mussten die Bürger der Vereinigten Staaten ihre Souveränität an die Vereinigten Staaten (die Virginia Company der britischen Krone) verkaufen (siehe hierzu z.B. realityinsight.weebly.com).
Präsident, Kongress, Gerichtshof
Der US-amerikanischen Verfassung liegt nach dem Plan der "Gründerväter" eine strenge Dreiteilung der Gewalten zugrunde, welche durch ein kompliziertes, gesetzlich festgelegtes Ausgleichs- und Überwachungssystem vor gegenseitigen Übergriffen geschützt werden. Die Exekutive, also die ausübende Gewalt, hält der Präsident zusammen mit seinem Kabinett inne. Er wird von "Wahlmännern und -frauen", dem sogenannten "Electoral College", für vier Jahre gewählt.
Eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Der Präsident ist zugleich Regierungschef, Oberkommandierender der Streitkräfte und Staatsoberhaupt. Er ist dem Kongress, der die gesetzgebende Gewalt (Legislative) ausübt, nicht verantwortlich. Er muss aber die Billigung des Kongresses bei der Ernennung des Kabinetts einholen. Der Präsident kann jedoch ohne Billigung des Kongresses persönliche Berater ernennen, die in neuerer Zeit oft zu erheblichem Einfluss im Machtapparat der amerikanischen Bundesregierung gelangt sind.
Der Kongress der Vereinigten Staaten repräsentiert die Legislative der Verfassung und besteht aus zwei "Häusern". In das Repräsentantenhaus werden 435 Volksvertreter in direkter und geheimer Wahl auf jeweils zwei Jahre gewählt. Der Senat besteht aus 100 Mitgliedern, zwei je Bundesstaat, die auf sechs Jahre mit Drittelerneuerung alle zwei Jahre ebenfalls direkt und geheim gewählt werden. In der Regel gehören die Kongressabgeordneten und Senatoren entweder der (liberal-sozialen) Demokratischen oder der (konservativen) Republikanischen Partei an. Zu den Machtbefugnissen des Kongresses gehört das Erlassen von Gesetzen, das Erheben von Steuern, die Regelung zwischenstaatlichen Handels und Verkehrs und die Aussprache von Kriegserklärungen.
Die Judikative, die richterliche Gewalt, besteht aus dem Obersten Gerichtshof, welcher die Auslegung der Verfassung und der Bundesgesetze vornimmt. Die Ernennung der neun Richter einschließlich des Obersten Richters erfolgt durch den Präsidenten auf Lebenszeit, benötigt aber die Zustimmung des Senats.
Bundesstaaten
Die Bundeshauptstadt der USA ist Washington und liegt im Bundesdistrikt "District of Columbia", der dem Kongress direkt unterstellt ist. Die fünfzig Bundesstaaten ("States") haben jeweils eine eigene Verfassung, Exekutive (Gouverneure), Legislative (Volksvertretung) und Judikative. Grundsätzlich gilt, dass alle Gewalt vom Volk ausgeht. Daher ruht die demokratische Regierungsgewalt vorwiegend in den Bundesstaaten.
Nur ganz bestimmte und begrenzte Aufgaben und Gewalten, etwa die Außenpolitik oder die Herausgabe von Münzen und Banknoten, wurden durch die Bundesverfassung auf die Bundesregierung übertragen. Dies ist die berühmte amerikanische "Grass Roots Democracy", die im einfachen Volk selbstverantwortlich getragene und als Verpflichtung empfundene Demokratie. Sie gibt dem Bürger die Überzeugung, dass seine Meinung zählt und dass er Einfluss hat.
Das Bildungswesen
Für das Erziehungs- und Bildungswesen sind nach der Verfassung die einzelnen Bundesstaaten zuständig. Da jeder Staat eigene Schulgesetze erlässt, bestehen in der Regel Unterschiede zwischen den verschiedenen Staaten hinsichtlich der Ausbildungsnormen. Die Dauer der Schulpflicht ist jedoch einheitlich und beträgt bundesweit zwölf Jahre. Ziel des dreistufigen Bildungswesens - Grundschule, Sekundarstufe, höhere Bildung - ist eine umfassende schulische Ausbildung. Dazu gehört neben der Vermittlung des notwendigen Wissens und Könnens vor allem die Bildung der Persönlichkeit. In der Schule sollen die Heranwachsenden zu verantwortungsbewussten Bürgern erzogen werden.
Das Ende des öffentlichen Schulsystems und die schleichende Privatisierung des Erziehungssystems in den USA
Das öffentliche Schulsystem in Detroit soll privatisiert werden. Geplant ist, darüberhinaus den gesamten öffentlichen Sektor in Detroit mehr und mehr in private Hände zu geben.
Sollten sich die Privatisierungpläne in Detroit durchsetzen, wäre die Tür weit offen für die Durchsetzung des Programms im ganzen Land.
November 2013: Radioaktiver Fallout aus Japan erreicht Hawaii und die Westküste
Ein Erdbeben der Stärke 9,0 (Richterskala) vor der Küste Japans im März 2011 hat einen Tsunami ausgelöst, der die japanische Ostküste mit bis zu 30 Meter hohen Wellen überflutet hat. Das Atomkraftwerk bei Fukushima erlitt dabei schwerste Schäden. Es kam zur Kernschmelze. Bereits einen Monat nach dem Tsunami wurde die Katastrophe von Fukushima als ebenso gravierend eingestuft, wie das Reaktorunglück von Tschernobyl (Ukraine) im Jahr 1986: Stufe 7 "Super-Gau".
Inzwischen breitet sich der radioaktive Niederschlag über die gesamte nördliche Hemisphäre aus. Er verseucht die Meere und die Böden, gelangt in die Nahrungskette und wird über die nächsten Jahrzehnte viele Millionen Menschen langsam sterben lassen.
Im November 2013 belastet der radioaktive Fallout aus Fukushima bereits die US-amerikanischen Inseln von Hawaii und die gesamte Westküste Nordamerikas (siehe hierzu: denkbonus.wordpress.com, Hawaiis strahlende Zukunft, 22.11.2013).
Der Super-Gau im japanischen Atomkraftwerk von Fukushima ist die bislang größte atomare Katastrophe der Menschheit.
Siehe auch: Japan
Dezember 2013 / Januar 2014: Kältewelle bis zu gefühlten 50 Grad Minus
Der Winter hat viele Regionen der USA fest im Griff. Eine Kältewelle aus Kanada schaufelt seit Tagen eiskalte Luft mit scharfen Winden in den Süden und erreicht 24 US-Bundesstaaten. Insbesondere im Nordosten und Mittleren Westen der USA herrschen teils katastrophale Verhältnisse, in einigen Gebieten musste der Notstand ausgerufen werden, Privatautos dürfen nicht fahren, tausende Flüge mussten gestrichen werden und es wird aufgerufen, nicht das Haus zu verlassen. Teilweise werden durch den Wind gefühlte Temperaturen von unter 50 Grad Minus erreicht, was innerhalb weniger Minuten zu ernsthaften Erfrierungen und Tod führen kann. Wenn auch solche Wettersituationen nicht ungewöhnlich sind, so ist dieser Winter der härteste seit Jahrzehnten.
Landesnatur
Die Vereinigten Staaten von Amerika messen vom 49. Breitengrad an der kanadischen Grenze im Norden bis zum Golf von Mexiko im Süden 2500 km und vom Atlantischen Ozean im Osten bis zum Pazifischen Ozean im Westen über 4500 km, was vier Zeitzonen entspricht. Sie umfassen mit Alaska und Hawaii knapp 9,4 Millionen km², das entspricht etwa 37 mal der Fläche Großbritanniens.
Die natürliche Landschaftsgestaltung ist weiträumig. Die kontinentale Gliederung beginnt mit der atlantischen Küstenebene im Osten und setzt sich nach Westen fort mit dem von Nord nach Süd verlaufenden Gebirgssystem der Appalachen. Daran schließen sich, einer gewaltigen Treppe mit breiten Stufen gleich, die großen Inneren Ebenen und die sogenannten Great Plains an, die erst 2000 km weiter im Westen an den Rocky Mountains mit ihren eindrucksvollen Gebirgsketten und hochgelegenen Plateaus enden. Westlich dieses 1700 km breiten Gebirgssystems liegt am Pazifischen Ozean das Küstenland von Kalifornien.
Das Klima der USA wird durch die globale Lage in den mittleren Breiten der Nordhalbkugel bestimmt. Wichtig ist auch das Fehlen einer in Ost-West-Richtung verlaufenden Gebirgsschranke wie sie etwa in Europa die Alpen bilden. Die nordamerikanischen Gebirge erstrecken sich vielmehr in nord-südlicher Richtung und erlauben somit einen ungehinderten Austausch polarer und tropischer Luftmassen über dem größten Teil der USA.
Die polar-kontinentalen Luftmassen sind im Winter mit sehr kalten Temperaturen verbunden, die manchmal sogar bis ins subtropische Florida und an die sonst milde Golfküste vordringen. Die tropisch-maritimen Luftmassen aus dem Golf von Mexiko bringen im Sommer dagegen feuchtheiße Luft bis in das Gebiet der Großen Seen. Da die Luftströmungen mit den Jahreszeiten wechseln, herrschen im Winter meist polar-kontinentale Luftmassen vor, während die tropisch maritimen Luftmassen im Sommer bestimmend sind.
Dennoch findet, dank der weiten gebirgslosen Ebenen des Landesinneren, während des ganzen Jahres ein häufiger Luftmassenaustausch statt, der jeweils mit großen Temperaturstürzen oder Temperaturanstiegen - bis zu 25 °C in wenigen Stunden - verbunden ist. Mit seinem überwiegend kontinentalen Charakter ist das Klima der USA durch Extreme gekennzeichnet. Es bringt schneereiche und kalte Winter, feuchtheiße Sommer, Dürren, Flutkatastrophen und verheerende Wirbelstürme, die Tornados.
Nur zwei andere Staaten grenzen an die USA: Kanada im Norden und Mexiko im Süden. Alaska im Nordwesten des Kontinents und die Inselgruppe Hawaii im Pazifik sind als Bundesstaaten politisch völlig in die USA integriert. Die karibische Insel Puerto Rico hat den Status eines mit den USA assoziierten Staates mit weitgehender Autonomie.
1807 stieß der Pelztier Jäger John Colter auf seinem Weg durch das nördliche Wyoming auf einen märchenhaften Landstrich mit steil abfallenden Schluchten und tosenden Wasserfällen.
Bei der weiteren Erkundung offenbarte sich ihm eine erstaunliche Landschaft mit kochend heißen Quellen, blubbernden Schlammlöchern und Geysiren, die in regelmäßigen Abständen hohe heiße Wasserstrahlen in die Luft schleuderten. Colter hatte das heute berühmte Gebiet am Yellowstone entdeckt.
Als Colter drei Jahre später nach St. Louis zurückkehrte, wurde der Beschreibung seiner Entdeckung kein rechter Glaube geschenkt. Da jedoch in den folgenden Jahren andere Trapper seine Geschichte bestätigten, wurden 1870 und
1871 zwei offizielle Expeditionen entsandt, die die Wunder dieser Gegend dokumentierten.
1872 veranlasste ihr Bericht den Kongress der Vereinigten Staaten, Yellowstone zum ersten Nationalpark der Erde zu erklären.
Die 367 heute vom National Park Service betreuten Gebiete sind mit einer Gesamtfläche von über 324.000 km² größer als Italien. Zu diesen 367 Gebieten gehören 54 Nationalparks und 77 Nationalmonumente (Natur- und Kulturdenkmäler), die hauptsächlich aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit oder ungewöhnlicher Oberflächenformen ausgewählt wurden. Diese Behörde beaufsichtigt auch zahlreiche historische Gedenkstätten und Erholungsgebiete, wie die nationalen Meeresküsten und Seeufer.
Erholungsaktivitäten werden gefördert, solange die Menschen ihre Umgebung nicht stören und ihr keinen Schaden zufügen.
In den letzten Jahren beschränkt sich der National Park Service darauf, die Natur sich selbst zu überlassen. Die Tierpopulationen sollen unbeeinflusst ihr Gleichgewicht finden und abgestorbene Bäume werden nicht entfernt - die verwitternden Stämme sind komplexe Ökosysteme für zahlreiche Kleinlebewesen. Einen Streitpunkt bildet jedoch das Verhalten bei Bränden. Nicht alle teilen die Ansicht der Botaniker, daß die Feuer für die Erneuerung des pflanzlichen Lebens unbedingt notwendig seien. Die Kontroverse erreichte im Sommer 2000 einen neuen Höhepunkt, als in zwölf Bundesstaaten zeitgleich Flächenbrände wüteten.
Der vielleicht bekannteste Nationalpark der Vereinigten Staaten ist der Grand Canyon in Arizona, der steil bis zu 1800 m tief abfällt. Auch die herrliche Bergwelt im Yosemite National Park in California, die bei der Überformung durch gewaltige Gletscher entstanden ist, zieht viele Besucher an.
Der Westen besitzt die meisten Nationalparks, unter anderem zwei in Hawaii und acht in Alaska. Im Osten liegen der Acadia National Park an der zerklüfteten Küste Maines, die subtropischen Everglades in Florida und der zum appalachischen Gebirgssystem gehörende Great Smoky Mountains National Park.
Nicht alle Parks dienen ausschließlich der Erhaltung der Naturlandschaft. Im Biscayne National Park in der Nähe Miamis befindet sich ein lebendes Korallenriff; eine Attraktion des Mesa Verde National Park in Colorado sind die prähistorischen indianischen Felsenwohnungen; der Petrified Forest National Park Arizonas ist nach seinen berühmten versteinerten Wäldern benannt; im Redwood National Park in Kalifornien steht der höchste Baum der Erde, während die Nationalparks Carlsbad Caverns, Mammoth Cave und Wind Cave sich der Erhaltung der beeindruckenden unterirdischen Welt der Kalksteinhöhlen widmen.
Anhänger des Naturschutzgedankens auf der gesamten Erdkugel wurden durch die Arbeit des US-amerikanischen National Park Service angespornt. So hat beispielsweise Kanada heute 31 Parks, darunter den Wood Buffalo National Park im Grenzgebiet von Alberta und den Nordwest-Territorien. Dieser größte nordamerikanische Nationalpark ist die Heimat der größten Bisonherde des Kontinents.
Die Zielsetzung der in anderen Staaten bestehenden Nationalparks unterscheidet sich teilweise vom nordamerikanischen Beispiel. Im überbevölkerten Japan wird der Schwerpunkt auf die Bereitstellung von Erholungsmöglichkeiten gelegt, während in einigen britischen Parks die Erhaltung der traditionellen Formen der Landnutzung von besonderer Bedeutung ist.
Literatur
Alle Länder dieser Erde. Band 2, Sonderausgabe in 2 Bänden, Reader's Digest (Hg), Bertelsmann, Gütersloh/München, 2001, S.1504 ff.
50 Prozent aller Lebensmittel werden in den USA weggeworfen. Freegans beziehen einen Großteil ihrer Lebensmittel aus dem Abfall: www.freegan.info
2011: WikiLeaks -- Julian Assange -- Veröffentlichungen von Geheimdokumenten
Sommer 2012: Julian Assange wurde vom britischen Gericht zur Auslieferung an Schweden freigegeben. Daraufhin flüchtete sich Assange in die Botschaft von Ecuador, wo er Asyl beantragt hat.
27. September 2012: Julian Assange und Wikileaks werden als Feinde der USA angesehen. Angehörige des US-Militärs müssten demnach mit der Todesstrafe rechnen, wenn sie Assange und Wikileaks auf irgendeine Art unterstützen.
Die USA haben Anfang 2013 in 35 afrikanischen Ländern Truppen stationiert.
Die Vereinigten Staaten unterhalten insgesamt 5.429 militärische Einrichtungen (Stand 2008): 4.564 in den USA, 104 in den Territories, 761 in Übersee (davon 268 in Deutschland, 124 in Japan, 87 in Südkorea) - Quelle: Department of Defense.
Die USA geben jährlich 1 Billion US-$ für Militärstutzpunkte und Kriege aus. Ab dem Jahr 2014 verstärken die USA ihre militärische Präsenz im Osten Europas, insbesondere in der Ukraine. Auch verstärkt sich die US-Aggression gegen Russland, dessen Präsident Putin vom US-Vizepräsidenten Joe Biden mit Adolf Hitler verglichen wird. Die USA und deren Verbündete verstärken den militärischen Gürtel um Russland. Russland antwortet seinerseits mit Aufrüstung und Modernisierung seiner Waffensysteme sowie deren Stationierung an diversen Punkten seiner Außengrenzen. Ein neuer "Kalter Krieg" ist in vollem Gange und droht zu einem "heißen Krieg" zu werden. Siehe auch: youtube, George Friedmann - unser außenpolitisches Hauptinteresse ist die Vermeidung eines deutsch-russischen Bündnisses. Außerdem werden von den USA nebst Verbündete diverse islamistische Terrorgruppen u.a. in Syrien und Irak finanziell und logistisch unterstützt (vgl. ISIS bzw. IS "Islamic State" Syrien).
»[...] Damit hat ihre Lüge über diesen „Terrorfürsten“ ein Ende gefunden, denn Washington konnte sie nicht mehr länger aufrechterhalten. Ihr Schreckgespenst, um den Krieg gegen den Terror zu rechtfertigen, hat ausgedient. Wie ich bereits 2007 bewiesen habe, ist aber OBL schon seit dem 16. Dezember 2001 tot. [...]«
Hier weiterlesen: alles-schallundrauch.blogspot.com, Sie konnten die Lüge nicht mehr aufrechterhalten
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Mai 2012: Das Pentagon teilt mit: Es gibt keine Beweise für den Tod von Osama bin Laden...Und es gibt auch keinen Beweis für den US-Einsatz in Pakistan... Schlimmer noch: Möglicherweise wurde die US-Aktion nicht in Pakistan durchgeführt sondern in einem der pakistanischen Gebäudeanlage nachgestellten Kopie in North Carolina (USA)