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WortbedeutungMantras (Mantras: Plural Englisch; Mantren: Plural Deutsch) finden sich in vielen Kulturen, auch wenn sie oft nicht so genannt werden. Auch im Yoga haben Mantras von alters her eine große Bedeutung. Mantras sind Worte oder Silben, die eine besondere magische oder spirituelle Kraft in sich tragen. |
Im Text verwende ich die englischsprachige Pluralform "Mantras". AllgemeinesMantra - meint insgesamt einen bestimmten Satz von Wörtern, die den Veden (Veda = Wissen) sog. heilige Schriften aus der Vedischen Epoche (um ca. 1500-600 v.Chr.) entstammen und auf Geister und Götter bezogen sind. Sie sollen dem Mantrakundigen übermenschliche Macht verleihen. Der Glaube an die Magie der Laute und deren Kombinationen zu magischen Formeln sind in Indien seit jeher bekannt. Einige Mantras werden auch auf Gautama Buddha zurückgeführt. |
Manche sagen, ein Mantra kann nur wirken, wenn es absolut korrekt ausgesprochen wird. Andere sind der Überzeugung, dass in erster Linie wichtig ist, dass die Äußerung von Herzen kommt. Letzterer Überzeugung schließe auch ich mich an, wobei natürlich die korrekte Aussprache versucht werden soll.
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Jeder Gottheit ist ein bestimmtes Bija zugeordnet. Mit Hilfe der Keimsilbe, die gemurmelt (japa) oder konzentriert gedacht wird, soll es nämlich möglich sein, aus dem Sunya (Leere) die betreffende Gottheit zu manifestieren. Der Bija z.B. für die Göttin Lakshmi ist Shreem. |
Mantras sind in 6 voneinander unterschiedene Kategorien unterteilt
Es gibt etwa 70 Millionen erstrangige und unzählbar zweitrangige Mantras für die unterschiedlichsten Zwecke. Das folgende Mantra ist ein Beispiel aus der zweiten Gruppe, wo die Verwendung des Feindes- bzw. Gegnernamens, wie auch in den anderen Mantragruppen von entscheidender Bedeutung ist.
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Alles ist FrequenzJegliches physisches und geistiges Phänomen, jedes Ding, jeder Gedanke, jedes Wort, jeder Klang, jede Farbe etc. basiert auf Frequenzen.
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Jeder Klang hat eine ganz spezifische Schwingung und Energie. Ein Mantra ist die im Klangkörper manifestierte göttliche Kraft. Diese dem Mantra innewohnende Kraft ist die Mantra-Shakti. |
Transzendentale Meditation (TM) Die TM, eine Mantra-Meditation, die der einstige Buchhalter aus der Kaste der Schreiber, Mahesh Prasad Warma (alias Maharishi Mahesh Yogi), ab den späten 1950er Jahren zu vermarkten begann, wurde in den westlichen Ländern ab den 1960er Jahren bekannt. Vor der Einweihung in die Technik der TM wird dem Interessenten gesagt, er bekomme ein individuelles, speziell für seine Person bestimmtes Mantra, welches dem Lehrer, der sich während des Einweihungsrituals in einem meditativen Zustand befindet und eine geistige Verbindung zum Schüler aufgenommen hat, von einer göttlichen Kraft übermittelt werde. Tatsächlich empfand ich das Einweihungsritual als nachhaltig beeindruckend. Ich gelangte während der Einweihung in einen sehr angenehmen meditativen Zustand. Ein großes Glücksgefühl durchströmte mich. Und ich wusste, dass ich nun etwas besaß, das mir niemand mehr nehmen kann: ein ganz für mich allein bestimmtes Mantra, mit dem ich immer wieder den gleichen herrlichen Geisteszustand herbeiführen kann.
Als Film empfehle ich: David Wants to Fly Hier wird ein lebendiger Einblick in die Organisation von TM vermittelt. Es werden auch Bilder von der Bestattung von Maharishi 2008 gezeigt. JapaJapa ist die Wiederholung eines Mantras. Es gibt drei Arten der Mantra-Rezitation. Die erste ist das laute Singen oder Sprechen des Mantras. Es kann aber auch flüsternd oder in vollkommener Stille indem sich nur die Lippen bewegen und die Klänge formen wiederholt werden. Die dritte und schwierigste Art der Rezitation ist die rein gedankliche Wiederholung / Vorstellung des Mantras im Geiste. Man kann auch zwischen den drei Möglichkeiten abwechseln, um den Geist am Abschweifen zu hindern. Mantra-EinweihungDie Mantra-Einweihung ist eines der ältesten Rituale in der indischen Kultur. |
Das Mantra OMDas größte aller Mantras ist OM. Da es sich aus A, U und M zusammensetzt, wird es auch oft AUM geschrieben. Die drei Buchstaben stehen für die drei Bewusstseinsebenen: A für das Wachbewusstsein, U für das Traumbewusstsein und M für den Zustand des Tiefschlafes. OM, die Verbindung aus diesen dreien ist mehr als nur die Summe dieser Teile. Es umfasst alle drei Ebenen und geht gleichzeitig über sie hinaus. Es ist der Urlaut, das Allumfassende, das über alles Hinausgehende. |
"... Ich bin die heilige Silbe OM unter den Worten. Unter den Handlungen des Gottesdienstes bin Ich die Verehrung, die Japa genannt wird...." (Bhagavad Gita X, 25 / Krishna zu Arjuna) OM - dieses unzerstörbare Wort ist alles dies. Seine weitere Erklärung ist: Was war, was ist, was wird, alles ist OM. Und was jenseits der drei Zeiten ist, auch das ist OM. Alles dies ist Brahman, der Atman ist Brahman, der Atman hat vier Bereiche. Der Wachzustand ... Der Traumzustand ... ... der Tiefschlaf ... ... weder Erkennen noch Nichterkennen, ..., undenkbar, unbeschreibbar, ... das ist der Vierte ... (Mandukya-Upanishad, 1 bis 7) |
OM ist die Quelle aller anderen Töne. OM ist der allgemeine Ton, aus dem die besonderen Töne, die bija entwickelt werden. Diese sind die Buchstaben des Sanskrit-Alphabets. |
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In den Silben des Alphabets begegnen wir dieser heiligen Silbe OM, entfaltet in die Vielzahl aller möglichen Schattierungen, die zwischen dem ersten A und dem schließenden M liegen. Die Ordnung der Silben in dem indischen Alphabet entspricht genau der Schwingung die wir erleben, wenn wir das OM chanten. |
Das Kronen-ChakraSahasrara-Chakra, Kronen-Chakra, auch Scheitelzentrum oder Tausenblättriger Lotus genanntDas Kronen-Chakra ist der Sitz der höchsten Vollendung im Menschen. Hier vereinigen sich alle Energien der unteren Chakras. Das Kronen-Chakra ist die Quelle und der Ausgangspunkt für die Manifestation aller übrigen Chakra-Energien. |
Mit zunehmender Entfaltung des Kronen-Chakras treten diese Momente immer häufiger auf und werden immer klarer erfahren, bis sie zu einer permanenten Wirklichkeit geworden sind |
Harmonie und Frieden mit dem A = 432 Hz System ? |
Das Mantra So’hamDieses Mantra stammt aus den Upanishaden. So’ham ist der natürliche Klang des Atems und somit eine Manifestation der Lebensenergie. Das Mantra So’ham ist also in jedem Menschen bereits vorhanden, ob er es wahrnimmt oder nicht. Mit dem Einatmen nehmen wir Prana (Lebensenergie) auf, mit dem Ausatmen geben wir Unreinheiten, die uns belasten ab.
Beim Einatmen entsteht der Ton sooo, beim Ausatmen der Ton hammm. Unser unruhiger Geist macht den Ton unhörbar, da dieser subtiler ist als der Atemvorgang. Achten wir aber auf den Ton So’ham, so achten wir auf den Lebensrhythmus. |
Das Gayatri-MantraDas Gayatri-Mantra ist eines der wichtigsten Mantras im Hinduismus. Es richtet sich an die Manifestation des Absoluten in der lebensspendenden Kraft der Sonne. Gayatri ist der Name des verwendeten Versmaßes und auch der Göttin, die über dieses Mantra regiert. |
OM Bhur Bhuvah Svaha
Tat Savitur Varenyam Bargho Devasya Dhimahi Dhiyo Yo Nah Prachodayath Die Bedeutung der einzelnen Silben: |
Eine mögliche Übersetzung lautet: |
Das Mantra asato maDieses Mantra gehört zu den bekanntesten Mantras im Hinduismus. Der Text ist der Anfang der Brihadaranyaka Upanishad.
Om asato ma sad gamaya tamaso ma jyotir gamaya mrityor ma amritam gamaya Die Übersetzung lautet: Om, vom Nichtsein (asat) führe mich zum Sein (sat), von der Dunkelheit (tamas) führe mich zum Licht (jyotir) , vom Tod (mrityu) führe mich zur Unsterblichkeit (amrita). |
Das Mantra Om Mani Padme HumOm Mani Padme Hum (oder Om Mani Peme Hung, wie es auf tibetisch heißt) ist wohl das am häufigsten benutzte Mantra im Buddhismus. Man findet es auf Gebetsmühlen oder auf den sogenannten Mani-Steinen, die mittlerweile auch hier im Westen in vielen Esoterikläden erhältlich sind. Es ist das Mantra des Bodhisattva Avalokiteshvara. |
Ein Bodhisattva ist ein erleuchtetes Wesen, das auf eigenen Wunsch wiedergeboren wird, um anderen Wesen zu helfen. Das Versprechen eines Bodhisattva ist, erst dann ins nachtodliche Erlöschen (parinirvana) einzugehen, wenn alle Wesen aus dem Kreislauf der Wiedergeburt (samsara) befreit sind. Avalokiteshvara ist die Verkörperung des grenzenlosen Mitgefühls für alle Wesen. Das Tara-MantraDie grüne Tara ist der wichtigste weibliche Bodhisattva des tibetisch buddhistischen Pantheons. |
Sie schützt vor allen Gefahren, insbesondere vor den acht schlimmsten - in Klammern steht jeweils die innere Entsprechung zur äußeren Gefahr:
Löwen (Stolz), Elefanten (Verblendung), Feuer (Zorn), Schlangen (Eifersucht), Räubern (irrige Ansichten), Fesseln (Geiz), Flut (Begierde), Gespenstern (Zweifel). |
Die Bedeutung der einzelnen Silben: |
Souverän sein |
Tu, was du willst! Der bekennende Satanist Aleister Crowley (1875-1947), Mitglied beim Hermetic Order of the Golden Dawn und Leiter des Ordo Templi Orientis (O.T.O.), hat es so formuliert: "Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen" (aus: Liber AL vel Legis - "Buch des Gesetzes"). Crowley (Perdurabo) soll zwischen 1912 und 1928 ca. 2400 Kinder geopfert haben. Eigentlich liebst Du Marie. Da Du aber fremdbestimmt bist, ein Sklave der digitalen Technik, gibt Dir das Display vor, wen Du liebst: Rosalie... Irgendwann kapierst Du, was vor sich geht und lernst, wie Du diese Situation verändern kannst: Du wechselst deine Identität, wirst Mario Duwiedein und machst was DU willst - lieben. Alle Songs von mir bei soundcloud.com
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Für weitere Forschungen empfehle ich: Cameron Day (www.ascensionhelp.com), Wes Penre, Karla Turner ("Masquerade of Angels", Turner Group), Corrada Malanga, Bradley Loves (The Great CON of Man), Andrija Puharich "Vater des New Age" (The Nine, Round Table, MKULTRA), John of God ("white healing", siehe Susan Reed, Besetzung durch Wesenheit), Johanna Michaelsen (The Beautiful Side of Evil), Advaita-Vedanta: Shri Nisargadatta Maharaj (I am That), Shri Ramakant Maharaj (Schüler von Nisargadatta von 1962-1981), Stephen H. Wolinsky (Schüler von Nisargadatta). One World: Die Nachkriegszeit, insbesondere die Zeit ab Ende der 1960er Jahre mit ihrem Pop- und New-Age-Zeitgeist, stellte für die freimaurerischen Globalisten wichtige Parameter. In dieser Zeit wurde der Gedanke von der "Einen Welt" verstärkt in das Bewusstsein der Menschen gepflanzt. Doch innerhalb des illusionären, auf Trennung (Polaritäten) aufgebauten Bewusstseinsfeldes ("Chickenfarm"), kann es one world und we are all one nicht wirklich geben. Für die Mehrheit der Menschen werden nur die Gefängnismauern weiter verstärkt, während der kleine elitäre Teil der Globalisten abgetrennt in seiner eigenen Welt lebt und seine Sklaven steuert. |